Kaliumchlorid ist ebenfalls nicht hygroskopisch und kristallisiert ohne Kristallwasser.
Nachweis von Kalium
Flammenfärbung als analytischer Nachweis, Platindraht bzw. Magnesiastäbchen in Salz einstecken und in nichtleuchtende Bunsenflamme wird eine violette Flamme (404,4 nm)und Rot (768,2 nm) angezeigt. Geringe Mengen von Natrium verdecken die Kaliumflamme. Betrachtet man sie aber durch ein blaues Kobaltglas, so wird das gelbe Na-Licht absorbiert, und nur rötliches K-Licht strahlt durch.
Zum Nachweis von Chloriden
wird eine kleine Substanzprobe in ein Reagenzglas gegeben und mit verdünnter Salpetersäure versetzt. Nach Lösung der Ausblühung werden einige Tropfen Silbernitratlösung zugesetzt, worauf sich bei Anwesenheit von Cloriden ein weißer Niederschlag bildet. Die Reaktion verläuft am Beispiel des Kaliumchlorids als Ausblühung nach folgender Gleichung:
KCl + HNO3 + AgNO3 --> AgCl↓ + KNO3 + HN03 (Ausbluehung) (Niederschlag)Quellen:
5/2005
Autor: Peter Rauch