Periodisches System: Die Eigenschaften der Elemente ändern sich mit steigender Ordnungszahl (Kernladungszahl) in durch die Elektronenkonfiguration vorgegebenen ‚Perioden'. Das gilt für ihre physikalischen Eigenschaften, für die Art, wie sie Verbindungen mit anderen Elementen eingehen, und auch für die Eigenschaften analoger Verbindungen. Derzeit wurden 114 chem. Elemente bestimmt, von denen einige aber noch nicht sicher nachgewiesen sind. Nur 91 dieser Elemente kommen natürlich vor.
Im Periodensystem der Elemente sind diese Elementgruppen graphisch dargestellt. In den Spalten findet man die Haupt- und Nebengruppen. Die Zeilen entsprechen den 'Perioden', d.h. den Elektronenschalen, die mit wachsender Ordnungszahl aufgefüllt werden. Die Elemente lassen sich in Metalle und Nichtmetalle aufteilen. Zu den Nichtmetallen gehören auch der Wasserstoff und die Edelgase. Wichtige Untergruppen sind: Edelgase: Gruppe 0; Alkalimetalle: Hauptgruppe 1 ohne den Wasserstoff); Erdalkalimetalle: Hauptgruppe2 (ohne Be und Ra); Halogene: Hauptgruppe 7; Eisenmetalle (Fe, Ni, Co), leichte Platinmetalle (Ru; Rh, Pd) und schwere Platinmetalle (Os, Jr. Pt): Gruppe 8.
Im folgenden Bild (Periodensystem) sind nicht alle Elemente aufgeführt. A= Hauptgruppe, B= Nebengruppe
5/2005
Autor: Peter Rauch