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Abwasserpilz - scheidenbildendes
häufig in Abwasser vorkommendes Bakterium (Sphaerotilus natrans), welche in der Umgangssprache als Pilz bezeichnet wird.
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Adapter
1. Ein synthetisches doppelsträngiges Oligonucleotid mit einem glatten Ende und einem Nucleotidüberhang am anderen Ende. Der Adapter wird über eine Ligation glatter Enden mit einem Ziel-DNA-Molekül verknüpft. Anschließend kann das Konstrukt mit Hilfe des überhängenden Endes des Adapters in einen Vektor kloniert werden, der nach Spaltung mit einer Typ-II-Restriktionsendonuclease einen komplementären Nucleotidüberhang aufweist. 2. Ein synthetisches einzelsträngiges Oligonucleotid, das nach intramolekularer Hybridisierung ein Molekül mit klebrigen Enden und einer internen Restriktionsschnittstelle bildet. Wird der Adapter über die klebrigen Enden in einen Klonierungsvektor eingebaut, steht eine neue Restriktionsschnittstelle zur Verfügung.
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ADI-Wert
Von der FAO (Food and Agricultural Organization) und der WHO (World Health Organization) aufgestellter Wert für den Acceptable Daily Intake von Zusatzstoffen oder Rückständen in Lebensmitteln, meist ausgedrückt in mg/(kg KG.d); KG = Körpergewicht
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Aerobier
Mikroorganismus, für dessen Wachstum Sauerstoff erforderlich ist.
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Aflatoxikose
Pilzvergiftung durch Mykotoxine (Aflatoxine). Die durch verdorbene Lebensmittel in den tierischen und menschlichen Körper gelangten Gifte verursachen Blutungen, Leberschäden und vor allem Krebs. Besonders Aflatoxin B1 und Aflatoxin M1 sind stark kanzerogene Substanzen. An der Wirkungsweise der A: sind ein Epoxid und Cytochrom P-450 beteiligt.
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Aflatoxin B1
Aflatoxin B1 ist z.B. 3 Millionen Mal stärker als das Lösungsmittel Tetrachlorkohlenstoff. Sein Schwellenwert beträgt 0,000001 Gramm pro Kilo pro Tag. Bei dem Lösungsmittel werden 50 % der Ratten, die einer Dosis von 0,2 Gramm pro Kilo und Tag ausgesetzt werden, Tumorbildungen hervorgerufen.
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Aflatoxine
Mykotoxine von einigen Stämmen der imperfekten Pilze Aspergillus flavus und Aspergillus parasiticus. A. verursachen die Aflatoxikose und sind die bisher stärksten natürlichen oral krebserzeugenden Verbindungen. Man kennt ca. 20 natürlich vorkommende A. und einige Metabolite. A. sind hitzestabil empfindlich gegen Alkalien und starke Oxidationsmittel. Sie werden vorzugsweise in verdorbenen Lebens- und Futtermitteln gefunden, z. B. in Erdnüssen, Preßrückständen aus ölfrüchten und Futtergetreide. A. sind Difuran-Cumarinderivate. Die LD50-Werte für eintägige Entenküken bei oraler Aufnahme der Gifte sind folgende: Aflatoxin B1: 0,36 mg/kg; Aflatoxin B2: 1,7 mg/kg; Aflatoxin M1:0,8 mg/kg; Aflatoxin M2: 3,1 mg/kg; Aflatoxin G1: 0,8 mg/kg; Aflatoxin G2: 2,5 mg/kg; Aflatoxin B2a: ca. 70 mg/kg; Aflatoxin G2a: ca. 32 mg/kg; Aflatoxin B3 (Parasiticol): 3,6 mg/kg.
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