Kategorie Lexikon : Chemie im Catalog-Web.de

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Aromatische Verbindungen
Aromatische Verbindungen enthalten das besondere "aromatische" Bindungssystem des Benzols; ihre Molekühle enthalten ein oder mehrere Benzolringe. Benzol gehört zu den eindeutig als krebserzeugend ausgewiesenen Arbeitsstoffen (MAK III A 1)Weiterhin wirkt es schleimhautschädigend. Es kommt in Farben, Lacke und Kunststoffe vor. Zu den Aromaten gehören außer Benzol z.B. noch Phenol, Styrol, Xylol und Toluol, Lösemittel (bzw. Kunststoffmonomere) mit einem erheblichen Schadenspotential. Phenol gehört nach der Gefahrstoffverordnung zu den sehr giftigen und giftigen, Toluol und Xylol zu den mindergiftigen und Styrol zu den Reizstoffen. Die Kombinationswirkungen von Aromaten mit anderen Schadstoffen sind besonders stark.

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Arsen
Arsen (As), Element 3 polymorphe Formen: M = 74,922
α-Form: gelb, kubisch, As₄: Dichte₁₈ = 2026 kg/m³
β-Form: schwarz, metastabil: Dichte₂₀ = 4700 kg/m³
γ-Form: grau, rhomboedrisch, metallisch: Dichte₁₄ = 5727 kg/m³ (stabile Form)
Rohstoffe: Arsenkies, Mißpickel FeAsS, Dichte₂₀= 5900 bis 6200 kg/m³ Löllingit FeAs₂, Dichte₂₀ = 7000 bis 7400 kg/m³ außerdem Ni-As- und Co-As-Minerale; Verwendung in GaAs-Lasern.

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Arsen
Arsen kommt in älteren Holzschutzmittel vor. Die gesundheitliche Wirkung ist krebserregend, Magen- und Darmtraktbeeinträchtigung.

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Arsenik
Arsentrioxid As₂0₃, M = 197,84; te = 312,3ºC; Dichte₂₀ = 3738 kg/m³ hochgiftig; Wasserlöslichkeit: x20 = 3,57 Gew.-%; x100 = 9,2 Gew.-%

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Arsenkies
Metallarsenid mit der Formel Fe[AsS]

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Arsin
Arsenhydrid, Arsenwasserstoff) AsH₃ M = 77,95 t_e = -116,3ºC; t_s = -55ºC; Ex-Bereich: 4,5 bis 68 Vol-%; übelriechendes (knoblauchartiger Geruch), äußerst giftiges Gas; MAK: 0,05 vppm; Wahrnehmbarkeitsschwelle 1 vppm; brennt mit blauer Flamme, aus der an einer kalten Oberfläche ein schwarzer Arsen-Niederschlag entsteht; Marsh-As-Probe

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Asbest
Asbest als Baustoffbestandteil gilt als stark gesundheitsschädlich. Asbest ist ein hitze- und säurebeständiges Mineral (Magnesiumsilikat), das als Faserware bis etwa Ende der 70er Jahre verarbeitet wurde, z.B. als Wellfaserplatten, Fensterbänke, lsolierplatten. Die Fasern können sich durch Abrieb, Wind- und Wetterbeanspruchung, mechanische Einwirkung lösen. Demontage und Entsorgung von asbesthaltigen Altstoffen dürfen nur durch zugelassene Fachleute/Fachfirmen erfolgen.

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